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Offene Parodontaltherapie

Die offene Parodontaltherapie wird meist notwendig, wenn die Zahnfleischtaschen sehr tief sind (mehr als sechs Millimeter).

Oft ist ein chirurgisches Vorgehen dabei nicht im gesamten Gebiss nötig, sondern nur bei einigen Zähnen.

Bei der offenen Parodontaltherapie wird das Zahnfleisch vorsichtig vom knöchernen Zahnbett abgelöst, so dass die Wurzeloberfläche sichtbar wird. So ist eine noch gründlichere Reinigung möglich. Die bakteriellen Beläge und gegebenenfalls erkranktes Gewebe werden entfernt. Die Wurzeloberfläche wird geglättet, um eine schnelle Neubildung der Zahnbeläge zu verhindern. Wenn sich die Zähne bereits durch die Entzündung gelockert haben, können gleichzeitig das Gewebe und der Kieferknochen wiederaufgebaut werden.

Nach dem Eingriff wird das Zahnfleisch vernäht und die Fäden nach etwa einer Woche entfernt.

Für den langfristigen Behandlungserfolg ist die Nachsorge äußerst wichtig. Hier erfahren Sie mehr darüber.